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Massensterben am Mars - Die Herausforderungen der Mars-Besiedelung

30. Nov. 2024, 14:27 |  0 Kommentare


Bild: SpaceX

Elon Musk, der CEO von SpaceX, hat seit Jahren Pläne, den Mars zu besiedeln.

Seine Vision ist es, bis 2050 eine Million Menschen auf dem Mars anzusiedeln und eine florierende Mars-Stadt zu errichten. Doch diese Pläne stoßen auf erhebliche Kritik, insbesondere von der Biologin Kelly Weinersmith.

In einem kürzlich erschienenen Interview äußerte Kelly Weinersmith ihre Bedenken bezüglich der Mars-Besiedelung. Sie und ihr Mann Zach haben in ihrem Buch "A City on Mars: Can We Settle Space, Should We Settle Space, and Have We Really Thought This Through?" die Herausforderungen und Risiken dieser Vision untersucht. Sie kommen zu dem Schluss, dass eine Mars-Besiedelung eine humanitäre Katastrophe epischen Ausmaßes sein könnte.

 Rayne @SorryJokeRayne

Elon Musk’s
@elonmusk
Vision: Terminus, the First City
On Mars
Elon Musk, through SpaceX, envisions Terminus, a self-sustaining city on Mars, as a crucial step for humanity’s future. His motivation stems from two key goals: ensuring humanity’s long-term survival and expanding civilization beyond Earth. Musk believes that Earth faces potential existential threats—like asteroid impacts or climate crises—that could endanger human life. By establishing a permanent Martian colony, humanity would have a “backup” to continue thriving.

The name Terminus evokes the idea of a new beginning—a gateway to the stars, where humans can explore and build a future as a multiplanetary species.



Am 17. Oktober, 2024 um 14:15 via  


Eine der größten Herausforderungen ist die hohe kosmische Strahlung, die auf dem Mars vorhanden ist. Diese Strahlung könnte nicht nur die Gesundheit von Erwachsenen gefährden, sondern auch das Leben von Babys und Müttern ernsthaft beeinträchtigen. Weinersmith betont, dass es unwahrscheinlich ist, dass in naher Zukunft Mars-Babys geboren werden können.

Ein weiteres Problem ist die geringere Gravitation auf dem Mars, die nur 38 Prozent der Erdoberflächengravitation beträgt. Dies könnte ebenfalls erhebliche gesundheitliche Auswirkungen haben. Weinersmith und ihr Mann argumentieren, dass eine Mars-Besiedelung nur dann gelingen kann, wenn sie sehr langsam und über viele Generationen hinweg erfolgt.

Trotz dieser Bedenken bleibt Musk bei seiner Vision. Er plant, bis 2026 unbemannte Raketen zum Mars zu schicken und in den nächsten 20 Jahren eine selbstversorgende Stadt aufzubauen. Er glaubt, dass eine multiplanetare Existenz die Lebensdauer des Bewusstseins erheblich erhöhen könnte.

Die Diskussionen um die Mars-Besiedelung sind kontrovers und polarisierend. Während einige Experten Musks Pläne als übertrieben und unrealistisch betrachten, sehen andere sie als notwendig an, um die Zukunft der Menschheit zu sichern. Unabhängig von den Meinungen bleibt klar, dass die Mars-Besiedelung eine der größten Herausforderungen der Menschheit darstellt.



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