Microsoft als Gefahr für die nationale Sicherheit
Microsofts Sicherheitspraktiken stellen für US-Behörden offenbar inzwischen ein großes Problem dar. Ein ehemaliger Cyberpolitik-Direktor der US-Regierung bestätigt genau das.Für die US-Regierung scheint Microsoft aufgrund seiner Sicherheitspraktiken in Kombination mit der hohen Verbreitung der Produkte des Konzerns inzwischen ein ernst zu nehmendes Sicherheitsrisiko darzustellen. Diesen Eindruck hinterlässt zumindest Andrew J. Grotto, ehemaliger Direktor für Cyberpolitik im Weißen Haus, in einem Interview mit The Register. Wie Grotto darin erklärt, war es für die US-Behörden bisher äußerst schwierig, Microsoft in puncto Security auch nur kleinste Zugeständnisse zu entlocken.
Statt etwa wesentliche Protokollierungsfunktionen zum Standard zu machen, habe der Konzern seinen Cloud-Kunden diese in der Vergangenheit nur gegen Aufpreis angeboten. Dadurch sei es für die Behörden schon zu Zeiten der prominenten Solarwinds-Attacke äußerst herausfordernd gewesen, die Gefährdungslage ihrer Systeme einzuschätzen.
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Im Hintergrund soll der Gründer weiterhin die Konzernstrategie vorgeben. Einen der größten Erfolge in letzter Zeit soll auch er in die Wege geleitet haben
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