Microsoft verbietet Mitarbeitern Slack, rät von Google Docs ab
Konkurrierende Dienste sollen zurückgedrängt werden - Unternehmen verweist auch auf SicherheitsbedenkenMicrosoft hat seinen mehr als 100.000 Mitarbeitern die Nutzung des Gruppen-Messengers Slack verboten. Der Grund dafür: Microsoft könne auf den Plattformen der Konkurrenz nicht sicherstellen, dass die Daten geheim bleiben. Die Mitarbeiter sollten nun sämtliche bestehenden Konversationen und Dateien auf Microsofts eigenen Slack-Konkurrenten "Teams" migrieren. Eine Ausnahme gibt es für Slack Enterprise Grid, das die Vorgaben von Microsoft erfüllt, aber auch hier drängt man die eigenen Mitarbeiter zum Umstieg.
Etwas weniger streng ist Microsoft in Hinblick auf die Nutzung von Google Docs oder den Cloud-Dienst Amazon Web Services. Ein direktes Verbot gibt es hier nicht, das Unternehmen rät aber eindringlich vom Einsatz ab. Konkret bedeutet dies, dass die Angestellten einen guten Grund für die Nutzung dieser Software liefern müssen. In der Praxis wird dies wohl bedeuten, dass nur Abteilungen, die in direkter Konkurrenz zu den genannten Produkten stehen, eine solche Erlaubnis erhalten. Immerhin müssen diese darüber informiert sein, was der Mitbewerb so treibt.
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