Microsoft verbietet Polizei den Einsatz seiner KI-Dienste

03. Mai 2024, 11:33 |  0 Kommentare

US-Polizeibehörden dürften Microsofts Azure OpenAI Service gar nicht für die Gesichtserkennung nutzen. Auch für Behörden aus anderen Ländern gibt es Einschränkungen.

Der Softwarekonzern Microsoft möchte offenbar nicht, dass Strafverfolgungsbehörden seinen Azure OpenAI Service zum Zwecke der Gesichtserkennung verwenden. Das geht aus entsprechenden Passagen in den zuletzt am 2. Mai geänderten Richtlinien des Dienstes hervor, in denen der Konzern einen derartigen Einsatz insbesondere ...

durch oder für eine Polizeibehörde in den Vereinigten Staaten


... ausdrücklich untersagt.

Und auch vor Behörden aus anderen Ländern macht Microsoft nicht Halt. Denn ebenso will der Konzern nicht, dass der Azure OpenAI Service für Echtzeit-Gesichtserkennungstechnologien in mobilen Kameras wie Dashcams oder Bodycams zum Einsatz kommt ...

die von Strafverfolgungsbehörden weltweit eingesetzt werden", um damit Personen in "unkontrollierten und wilden Umgebungen


... zu identifizieren.

Der Azure OpenAI Service verbietet die Identifizierung oder Verifizierung individueller Identitäten unter Verwendung von Medien, die Gesichter von Personen enthalten, durch jeden Nutzer, einschließlich durch oder für die staatliche oder lokale Polizei in den Vereinigten Staaten


... schreibt Microsoft außerdem.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





Kurze URL:


Bewertung: 4.0/5 (3 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)

Top