Microsoft weiß selbst nicht, ob hinter dem Bing-Popup Malware steckt
Nachrichten sollen User zum Wechsel auf die eigene Suchmaschine überreden. Dahinter steckt eine höchst dubiose .exe-DateiDie Datei dürfte von Microsoft deaktiviert worden sein, denn selbst wenn sie mit Administratorrechten ausgeführt wurde, geschah nichts. Die .exe-Datei wird zwar für kurze Zeit im Taskmanager gelistet, verschwindet aber nach wenigen Augenblicken wieder.
Mehr dazu:
Windows 10 und 11: Microsoft nervt Chrome-Nutzer mit lästiger Bing-Werbung
Durch neue Pop-up-Meldungen unter Windows, die selbst Vollbildanwendungen überlagern, will Microsoft Chrome-Nutzer zum neuen Bing locken.
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Online sprießen bereits die Spekulationen, dass es sich bei BGAupsell.exe um einen Kryptominer handeln könnte, wofür es allerdings keinerlei Belege gibt. Im Support-Forum von Microsoft ist die Verunsicherung ebenfalls groß.
Bild: Screenshot
Dass Microsoft Pop-ups über eigene .exe-Dateien in sein Betriebssystem einschleust, ist höchst ungewöhnlich - und das sieht man auch bei Microsoft selbst mittlerweile so. Microsoft-Vertreterin Caitlin Roulston sagte gegenüber "The Verge", dass dieses Verhalten "unbeabsichtigt" sei und dass die Benachrichtigung bis zur Untersuchung "pausiert" worden sei. Was das "beabsichtigte" Verhalten von BGAupsell.exe sein sollte, blieb allerdings offen.
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Es ist jedoch sehr einfach, die "Tipps" und "Empfehlungen" im Startmenü ebenso wie auf dem Sperrbildschirm zu deaktivieren
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