schaf am 20. April 2023 um 17:05 |  1 Kommentar | Lesezeit: 52 Sekunden

Mobile Games ignorieren zu einem Großteil die DSGVO


Bild: Pixabay

Eine neue Studie will zeigen, dass über 90 Prozent der mobilen Spiele wenig von regelkonformem Datenschutz halten

Das Münchner Unternehmen Tech-Unternehmens Usercentrics untersuchte (PDF) in seiner Studie 269 Mobile Games (iOS und Android) mit mindestens 150.000 täglich aktiven Nutzern. Für die Datenerhebung nutzte das Unternehmen das Auditing-Tool Apptopia. Der dazu veröffentlichten Pressemitteilung lässt sich entnehmen, dass laut der Studie rund 94 Prozent der Handyspiele im europäischen Raum und rund 87 Prozent in Nordamerika personenbezogene Daten erheben, ohne die Einwilligung der Nutzerinnen einzuholen. Das stellt laut Usercentrics einen Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU und die Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation (ePrivacy) dar.

Damit würde man dem allgemeinen Trend in der Mobilfunkbranche entgegenlenken, wo man einen "zustimmungsbasierten Ansatz" bei der Datenerfassung anstrebe. Apple zum Beispiel hat im vergangenen Jahr sein App-Tracking-Transparenz-System (ATT) eingeführt, das den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten und ihre Privatsphäre gibt. In ähnlicher Weise entwickelt Google derzeit sein eigenes System.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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