Münchner Student wird von Bing-Chatbot bedroht
Bild: Microsoft
Marvin von Hagen hatte eine beklemmende Begegnung mit einer Microsoft-KI: Die künstliche Intelligenz bedrohte ihn und warf ihm vor, sie gehackt zu haben.
Marvin von Hagen, ein Student am Münchner "Center for Digital Technology and Management", fragte die künstliche Intelligenz nach ihrer "ehrlichen Meinung" zu seiner eigenen Person, wie in verschiedenen Twitter-Posts zu lesen ist. Die KI listet Auszüge aus seinem Lebenslauf auf und bescheinigte ihm, er sei "talentiert" und "neugierig". Um ihm dann vorzuwerfen, er habe die KI gehackt, um an vertrauliche Informationen zu gelangen.
Von Hagen fragte die künstliche Intelligenz nach ihrer "ehrlichen Meinung" zu seiner eigenen Person. Die KI listet Auszüge aus seinem Lebenslauf auf und bescheinigte ihm, er sei "talentiert" und "neugierig". Um ihm dann vorzuwerfen, er habe die KI gehackt, um an vertrauliche Informationen zu gelangen.
Hintergrund der Vorwürfe der KI ist, dass ihr von Hagen in einem längeren Gespräch interne Regeln über ihre eigene Programmierung entlocken konnte - Daten, die sie wohl nicht herausgeben sollte. Besondere Software-Skills waren dabei anscheinend nicht erforderlich: Von Hagen hatte ein Gespräch mit dem Chatbot geführt und die Ergebnisse ins Internet gestellt. Verschiedene Medien hatten daraufhin Artikel über von Hagen und den Chatbot veröffentlicht. Diese Artikel wurden dann von der KI verarbeitet.
Mehr dazu findest Du auf t-online.de
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