Mutmaßliche Cyberattacke: Tausende Windräder nach wie vor betroffen
16. März 2022, 21:04 | 0 KommentareBld: Pixabay
Die Kommunikation für die Fernwartung Tausender Windräder in Europa ist nach einem mutmaßlichen Cyberangriff weiterhin gestört.
Fast drei Wochen nach einer mutmaßlichen Cyber-Attacke dauert die Störung der Fernwartung von Tausenden Windkraftanlagen in Zentraleuropa an. Mittlerweile seien jedoch rund 15 Prozent der insgesamt 5.800 betroffenen Anlagen wieder an die Satellitenkommunikation angebunden, teilte ein Sprecher des Windenergieanlagen-Herstellers Enercon in Aurich in Ostfriesland mit.
Demnach habe man mit Partnerfirmen begonnen, Modems, also die beschädigte Hardware in den Anlagen, auszutauschen. Bei einigen Windparks wurde die Kommunikation über den LTE-Standard im Mobilfunknetz wieder aufgebaut. Die verbleibenden Windparks, die für die Fernsteuerung nicht erreichbar sind, will Enercon nach und nach abarbeiten.
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