Necono - Die Kamera in Katzenform
18. Juli 2012, 09:28 | 4 KommentareDie Kamera in Katzenform ist optisch die kurioseste Kamera im Vergleich. Das Design stammt von der schwedischen Designerin Lisa Larson, die ansonsten für ihre Keramikarbeiten bekannt ist. Die Foto-Katze wiegt 40 Gramm und macht Fotos über eine kleine Linse, die im linken Auge sitzt. Die Aufösung der Fotos beträgt drei Megapixel ( 2048 × 1536 Pixel), Videos werden in 640 x 480 gemacht.
Die Necono bleibt bei der Funktionalität sehr bodenständig. Neben dem Power- und Auslöseknopf sind an der Oberseite (auf Höhe des Schwanzes) noch zwei Auswahltasten vorhanden. Mit jenem kann zwischen den vier verschiedenen Modi umgeschaltet werden. Foto, Foto mit Selbstauslöser, Video und Video & Foto. Bei letzterem wird ein Video gedreht, während etwa alle drei Sekunden ein Foto in voller Auflösung geschossen wird.
Gespeichert wird das ganze auf einer microSD-Karte, die unter einer Plastikabdeckung an der Unterseite sitzt. Dort befindet sich auch die microUSB-Schnittstelle, über die die Katze geladen wird. Der Akku ist dabei fest verbaut. Eine Besonderheit hebt die Necono noch von den anderen Modellen ab: Die Füße der Katze sind magnetisch, was in Verbindung mit dem Selbstauslöser zahlreiche interessante Möglichkeiten eröffnet.
Bei der Necono hat man keine Möglichkeit, zwischen verschiedenen Effekten zu wählen. Die Fotos werden alle übersättigt und stark vignettiert. Was im Test etwas negativ auffällt, ist die starke Auslöseverzögerung, die die Freude an den schnellen Schnappschüssen etwas trüben kann. Die Necono kostet 149 Euro.
Quelle: Futurezone
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