Nervenkrimi: Die Verhandlungen über den AI Act stecken wieder fest

07. Dez. 2023, 07:58 |  0 Kommentare

Donnerstagfrüh wurde überraschend eine Einigung über das KI-Regelwerk verkündet. Doch die Verhandlungen gestalten sich einmal mehr äußerst zäh

Es ist ein Nervenkrimi, der sich in Brüssel gerade abspielt: Donnerstagfrüh hieß es noch, das Europaparlament, die EU-Kommission und die EU-Staaten hätten sich Insidern zufolge grundsätzlich auf den AI Act verständigt. Nach zehnstündigen Gesprächen habe man sich im sogenannten Trilog auf Gesetze zur Regulierung von künstlicher Intelligenz (KI) wie ChatGPT geeinigt, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Die Gespräche, die am Mittwoch um 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit begonnen hatten, wurden in der Nacht fortgesetzt. Doch ganz so einig ist man sich anscheinend nicht.

Eigentlich hätten die Ergebnisse der Verhandlungen am Donnerstag um 10 Uhr vor Journalistinnen und Journalisten präsentiert werden sollen - aber die Verhandlungen dauerten trotz der zuvor verkündeten Einigung noch an. Kurz vor Donnerstagmittag kam die Information, dass es mit der Präsentation der Verhandlungsergebnisse wohl nichts mehr wird. Die Verhandlungen scheinen einmal mehr festzustecken.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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