Netflix: Kampf gegen VPN-Nutzer sperrt auch IP-Adressen anderer Kunden
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Der Kampf gegen die Nutzung von VPNs scheint bei dem Streaminganbieter unerwünschte Nebenwirkungen verursacht zu haben
Die Seite "Torrentfreak" fasst in einem aktuellen Artikel zahlreiche Reddit-Einträge zusammen, die alle die ungeschickte Aktion von Netflix zum Thema haben. Die Nutzung von VPNs ist Netflix schon seit Jahren ein Dorn im Auge, gibt es doch länderspezifische Abmachungen und Verträge zwischen Streaminganbietern und Filmfirmen. Manche von diesen VPNs setzen deshalb auf die Nutzung von Proxys, die über Endkunden-Anschlüsse laufen - eine zusätzliche Hürde für Netflix, die verdächtigen Personen auszuforschen und zu sperren.
Eines der bekanntesten VPNs ist WeVPN, das sich ebenfalls an "Torrentfreak" gewandt hat, um auf die möglichen Kollateralschäden bei der Netflix-Kundschaft hinzuweisen. Scheinbar gibt es hunderttausende Endkunden, die durch die letzte IP-Sperrung durch Netflix von einem großen Teil des Angebots ausgesperrt wurden. Einzig Eigenproduktionen scheinen noch in der Netflix-Bibliothek der Betroffenen auf, wird berichtet.
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