Netflix wehrt sich gegen EU-Plan, für Netzausbau von Telekomfirmen zahlen zu müssen

04. März 2023, 14:20 |  0 Kommentare

Co-CEO Greg Peters warnt vor negativen Effekten der geplanten Datenmaut der EU. Datenschützer befürchten Folgen für die Netzneutralität und das freie Internet



Der Erhalt und Ausbau von Breitbandnetzen ist teuer - und wird von Telekom-Konzernen über Einnahmen auf Kundenseite und mithilfe staatlicher Subventionen finanziert. Zumindest bisher. Die Europäische Union plant nämlich, einen Teil der Kosten auf Tech-Konzerne wie Netflix, Google und Co abzuwälzen. Der Grund: Diese seien für einen Großteil des Datenverbrauchs verantwortlich, ohne einen fairen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Betriebs zu leisten.

Einst eine Forderung der Telekom-Lobby, hat die EU mittlerweile eine offene Konsultation zur Idee der Datenmaut gestartet. Dabei warnen sowohl Datenschützer als auch die Telekom-Regulierungsbehörde der EU (BEREC) davor, dass vergleichbare Maßnahmen dem Ökosystem Internet sogar schaden könnten.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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