Netzausfall: A1 wurde mit Cyberangriff erpresst
03. März 2016, 14:02 | 0 KommentareDer österreichische Mobilfunker bestätigte, dass man im Rahmen der heftigen DDoS-Attacken Anfang Februar erpresst wurde. Nun werden bundesweite Lösungen erarbeitet.
Welche Gefahren durch einen massiven Cyberangriff auf ein Versorgungsunternehmen auftreten, konnte man erst Anfang Februar an einer DDoS-Attacke auf A1 erkennen. Der Angriff sei den nationalen Behörden sofort gemeldet worden, schildert A1-Technikchef Marcus Grausam.
Zitat:
"Die Attacke wurde mit einer Bandbreite von 60 Gigabit pro Sekunde durchgeführt, mit dem Ziel, uns zu erpressen."
A1 erhielt einen in makellosem Deutsch verfassten Erpresserbrief, in dem die Überweisung von zunächst 100.000 Euro in Bitcoins, später ein Mehrfaches dieses Betrags gefordert wurde. Sollte der Forderung nicht entsprochen werden, würde man die Infrastruktur von A1 lahmlegen, lautete die Drohung. A1 kooperierte nicht. Laut eigenen Angaben bekam man die Attacke nach wenigen Stunden in den Griff. Die Angriffe liefen weitere eineinhalb Wochen. Auf die Netzqualität hätten die weiteren Attacken aber keinen Einfluss mehr gehabt, so Grausam.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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