"Netzschilling" statt Internet-Abgabe

23. April 2013, 09:45 |  0 Kommentare

Der Verein für Internet Benutzer Österreichs, vibe.at, arbeitet gemeinsam mit Creative Commons Austria an einer Alternative zu Pauschalvergütungen wie der Breitbandabgabe oder einer Kultur-Flatrate. Mit dem "Netzschilling" sollen private, nicht kommerzielle Werknutzungen im Internet abgegolten werden. Die futurezone hat mit Joachim Losehand von vibe.at über den "Netzschilling" gesprochen.

Eine vom Jusitzministerium geplante Urheberrechtsreform liegt vorerst auf Eis und wird wohl erst in der nächsten Legislaturperiode Thema werden. Der Verein für Internet-Benutzer Österreichs, vibe.at, will die Nachdenkpause nützen und arbeitet gemeinsam mit Creative Commons Austria am Konzept eines "Netzschillings". Mit der Pauschalvergütung soll die Verwendung von urheberrechtlich geschützten Inhalten im privaten Rahmen - etwa das Einbinden von Musik in private Videos auf YouTube - abgegolten werden.

Am Dienstag tritt erstmals eine Arbeitsgruppe zum "Netzschilling" zusammen, noch sind viele Fragen offen. Bis Mitte September soll ein erster Entwurf für das Pauschalvergütungsmodell zur Diskussion gestellt werden. Die futurezone hat Joachim Losehand von vibe.at zum "Netzschilling" befragt.

Das gesamte Interview findet ihr auf der Futurezone





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