Neue Regeln für Chrome-Erweiterungen nach Honey-Skandal

12. März 2025, 14:21 |  0 Kommentare



Google hat neue Richtlinien für Chrome-Erweiterungen veröffentlicht, um Praktiken wie die der Honey-Erweiterung von PayPal zu unterbinden.

Chrome-Erweiterungen ist es künftig untersagt, Affiliate-Links einzufügen, wenn diese keinen zusätzlichen Mehrwert wie Rabatte oder Cashback für die Nutzer bieten. Dies geht aus den aktualisierten Richtlinien hervor, die Google bekanntgegeben hat und über die The Verge berichtet.

Mehr dazu:
Honey ist offenbar ein riesiger Betrug
Werbung für Honey ist auf Youtube überall zu finden. Allerdings scheint die Browsererweiterung User und Youtuber anzulügen.

Zusätzlich dürfen Affiliate-Links, -Codes oder -Cookies nur dann integriert werden, wenn sie einen klaren, direkt nachvollziehbaren Nutzen für die Anwender bieten. Erweiterungen ist es nicht mehr erlaubt, Nutzern Affiliate-Links unterzuschieben, die für diese keinerlei Vorteile bringen. Ebenso ist es verboten, Affiliate-Cookies ohne das Wissen und die Zustimmung der Nutzer zu überschreiben, während diese auf Online-Shopping-Seiten aktiv sind.

Die neuen Richtlinien scheinen eine direkte Reaktion auf den Skandal um die Honey-Erweiterung von PayPal zu sein. Honey hatte versprochen, Rabattcodes automatisch zu finden und anzuzeigen, um Nutzern beim Sparen zu helfen, ohne dass diese selbst nach Rabattcodes suchen mussten.





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