Kefir am 08. April 2023 um 20:50 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 21 Sekunden

Neues Autodiebstahlverfahren setzt bei Scheinwerfer an


Bild: Screenshot

Bei "CAN injection"-Attacken wird die interne Kommunikation eines Autos gestört. In unter 2 Minuten erhält man Zugang zum Auto.

Wie Ars Technica berichtet, hat der Cybersecurity-Spezialist Ian Tabor die Methode untersucht, nachdem sein Toyota RAV4 gestohlen worden war. In den Tagen vor dem Diebstahl entdeckte Tabor 2 Mal, dass die Stoßstange des Autos heruntergerissen und ein Scheinwerfer gelockert worden war. Kurz nach dem 2. Vorfall war das Auto eines Tages verschwunden. Nach intensiver Recherche im Dark Web stieß Tabor auf ein Gerät, mit dem eine so genannte "CAN Injection"-Attacke durchgeführt werden kann.

Im Dark Web kann ein Gerät erworben werden, das wie ein gewöhnlicher JBL Bluetooth-Lautsprecher aussieht. In dem Gerät sind allerdings Chips verbaut, die Signale an einen CAN-Bus im Auto schicken können. CAN-Busse sind Datenkabel für die Kommunikation innerhalb eines Autos. Um Zugang dazu zu erhalten, brauchen Angreifer*innen eine Stelle, die möglichst nah an der Außenhülle des Fahrzeugs ist. Die Frontscheinwerfer eignen sich am besten dazu, ohne das Fahrzeug massiv zu beschädigen.



Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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