Apple vs. Facebook: Safari blockiert künftig den Like-Button

05. Juni 2018, 10:17 |  1 Kommentar

Apples Browser verhindert in seiner neuen Version Tracking, außer Nutzer stimmen aktiv zu

Bei Apples diesjähriger Entwicklerkonferenz WWDC kündigte das Unternehmen auch mehr Privatsphäre bei dem Browser Safari an. Tracking-Cookies und "Fingerprinting"-Techniken, die Erkennung eines einzelnen Geräts aufgrund bestimmter Eigenschaften, werden künftig blockiert. Damit legt Apple etwa Facebooks Tracking mithilfe des "Gefällt Mir"-Buttons das Handwerk.

Fortan werden Nutzer gewarnt, wenn eine Website auf Cookies oder andere Daten zugreifen will und man hat die Möglichkeit, das aktiv abzulehnen. Auch "Fingerprinting" soll eingeschränkt werden - die Methode nutzen Werbetreibende oft, um das Surfverhalten eines Users über mehrere Websiten hinweg nachzuvollziehen. Das geschieht, indem Informationen wie die installierten Schriftarten, die Browsereinstellungen und die installierten Plugins ausgelesen werden. Auf diese Weise ist es möglich, Nutzern eine individuelle ID zu geben. Apple möchte dies künftig unmöglich machen, indem nur mehr sehr grundlegende Informationen preisgegeben werden. Zudem werden Plugins, die nicht mehr auf dem neuesten Stand sind, nicht länger unterstützt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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