Gitlab-Instanzen für 1 TBit/s-DDoS missbraucht

05. Nov. 2021, 11:21 |  0 Kommentare


Bild: Gitlab

Eine Lücke im Gitlab-Server wird laut Google für massive DDoS-Angriffe missbraucht. Der Patch für die Lücke ist ein halbes Jahr alt.

Angreifer missbrauchen offenbar zahlreiche selbst gehostete Instanzen der offenen Code-Verwaltung Gitlab, um daraus ein Botnetz zu erstellen, mit dem wiederum riesige DDoS-Angriffe gestartet werden. Davor warnt der für die Abwehr von DDoS-Angriffen bei Google zuständige Security Reliability Engineer, Damian Menscher, auf Twitter. Die Gitlab-Instanzen werden demnach für DDoS-Angriffe mit 1 TBit/s Netzwerkverkehr missbraucht. Zuerst hatte The Record berichtet.

Grundlage für die Möglichkeit der DDoS-Angriffe ist offenbar eine Sicherheitslücke in Gitlab, die es den Angreifern ermöglicht, vollständigen Zugriff über Gitlab zu erlangen. Die Lücke (CVE-2021-22205) selbst hat das Entwicklungsteam von Gitlab bereits Mitte April dieses Jahres bekannt gegeben und einen entsprechenden Patch bereitgestellt. Betroffenen seien demnach alle Versionen beginnend mit Version 11.9.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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