Apple will wissen, wie sich seine Kunden fühlen
Der iPhone-Hersteller hat mit Emotient ein Start-up gekauft, das sich auf das Erkennen von Emotionen per Gesichtserkennung spezialisiert hat.Apple hat das Start-up Emotient, das sich auf die Entwicklung von Gesichtserkennungs-Software spezialisiert hat, erworben. Das berichtet das Wall Street Journal. Apple bestätigte den Deal zwar, gab aber keine Details über die Kaufsumme oder andere Modalitäten bekannt. Auch die Gründer von Emotient wollten den Deal nicht kommentieren. Das Unternehmen konnte in früheren Finanzierungsrunden knapp acht Millionen US-Dollar an Kapital einsammeln.
Emotient hat sich auf die Entwicklung von Software, die die Emotionen von Personen erkennen kann, spezialisiert. Diese wurde vorwiegend an Unternehmen verkauft, die mithilfe von Kameras überprüften, wie die Reaktion auf ihre Werbung ausfiel. Ärzte konnten mit der Gesichtserkennungs-Software zudem die Reaktion von Patienten überprüfen, um bestimmte Formen von Schmerz zu erkennen. Zu welchem Zweck Apple diese Technologie einsetzen will, ist bislang unbekannt.
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Die EU-Kommission hat ernsthafte Bedenken zu Apples Geschäftspraktiken geäußert, insbesondere in Bezug auf die Richtlinien des App Stores.
Einem Bericht zufolge hat Apple beschlossen, seine neuesten KI-Funktionen den europäischen Nutzern zunächst vorzuenthalten. Grund seien regulatorische Hindernisse.
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