"Dystopisch": Singapur schickt Roboterpatrouille gegen "ungewolltes Verhalten" auf die Straße

07. Okt. 2021, 11:32 |  0 Kommentare

Singapur wird immer mehr zum Überwachungsstaat. Die Regierung verteidigt den Einsatz als Lösung für das Problem fehlender Arbeitskräfte

Singapur testet autonome Roboter, die über die Straßen wachen sollen. Dabei soll "ungewolltes gesellschaftliches Verhalten" identifiziert werden - und Warnungen ausgesprochen werden, wie der "Guardian" berichtet. Eine Frau, mit der das Medium sprach und die eine Patrouille einer solchen Maschine live miterlebte, fühlte sich an eine "dystopische Welt von Robotern" erinnert. Die erste, dreiwöchige Testphase fand im September statt. Dafür fuhren die sogenannten Xavier-Roboter durch eine Wohnsiedlung und ein Einkaufszentrum.

Die Roboter sind mit Reifen und sieben Kameras ausgestattet. Diese sollen Übertretungen automatisch erkennen. Beispielsweise handelt es sich dabei um Rauchen an unerlaubten Orten, falsch geparkte Fahrräder oder die Nichteinhaltung von Abstandsregeln, die aufgrund der Pandemie herrschen. Etwa war ein Roboter vor einigen älteren Bewohnern einer Siedlung stehen geblieben, die gerade Schach spielten, und hatte sie darauf hingewiesen, dass sie einen Meter Abstand halten müssten.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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