EU-Roaming-Wegfall: Spusu sieht sich stark benachteiligt

08. Sep. 2016, 17:54

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Foto: spusu

Spusu-Geschäftsführer Pichler: EU fördert Großkonzerne - Kleine Anbieter bleiben auf der Strecke - Netznutzungsgebühren müssen drastisch gesenkt werden

Der virtuelle Mobilfunk-Billiganbieter Spusu sieht sich durch den ab 17. Juni 2017 geplanten Wegfall von EU-Roaminggebühren für 90 Tage im Jahr stark benachteiligt. Die EU fördere mit den dabei vorgesehenen Netznutzungsgebühren Großkonzerne, während die kleinen Anbieter auf der Strecke bleiben würden, kritisiert Spusu-Geschäftsführer Franz Pichler. Er fordert deutlich geringere Gebühren.

Um den Auslandsdienst zu gewährleisten, müssten die heimischen Mobilfunkanbieter im betroffenen Land bis zu zehn Mal höhere Netznutzungsgebühren entrichten als im Inland, kritisiert Pichler am Donnerstag in einer Presseaussendung. Dies müsse deshalb zwangsläufig mit einer Erhöhung der Tarife im Inland einhergehen und führe zum Aussterben großer Datenpakete.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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