100-Dollar-Laptop: Software-Angebot entscheidet über Erfolg
09. Juni 2007, 17:26
| 0 KommentareStudenten des Hasso-Plattner-Instituts
http://www.hpi.uni-potsdam.de haben im Rahmen einer Vorlesung eine Reihe von Strategiespielen für die Initiative "One Laptop per Child" (OLPC) entwickelt. Die auf der Programmierplattform "Squeak" für den 100-Dollar-Laptop entwickelten Programme sollen Kindern in Entwicklungs- und Schwellenländern bei der kreativen Auseinandersetzung mit Lerninhalten helfen. "Das Anbieten von wertvollen Software-Inhalten ist für den Erfolg des Projektes immens wichtig. Denn es genügt ja nicht, Nutzern einfach ein Gerät in die Hand zu drücken", meint Michael Haupt, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hasso-Plattner-Institut im Gespräch mit pressetext.
Die von den Bachelor-Studenten entwickelten Programme waren ursprünglich nicht ausschließlich für den 100-Dollar-Laptop gedacht, sondern entstanden als Abschlussarbeiten innerhalb des Fachgebietes "Software-Architekturen". Über die multimediale Umgebungsplattform "etoys", die auf dem OLPC vorinstalliert ist, lassen sich die Spiele aber problemlos nutzen. Bei der Realisierung des Studentenprojekts kommt dem Institut dabei zugute, dass der Leiter des Fachgebiets Software-Architekturen, Robert Hirschfeld, einen engen Kontakt zum Viewpoints Research Institute
http://www.vpri.org pflegt. Dieses steht dem OLPC-Projekt beratend zur Seite.
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