Eine Website konnte in weniger als einem Jahr 38 Millionen Zugriffe verzeichnen, die Fälschungen werden zudem immer realistischer
Gesichter mit nur wenigen Mausklicks in Nacktbilder oder sogar Pornofilme einbauen: Immer wieder sorgen Onlineservices für Aufregung und Besorgnis, weil sie genau diese Funktion versprechen. Über eine dieser Plattformen berichtete die "Technology Review" des MIT im September. Um dem Service keine indirekten Besucher zu bescheren, nennen die Berichterstatter ihn schlicht "Y".
Vergleichbare Technologien sind nicht neu. Sie werden schon länger dafür genutzt, um andere Personen in explizite Bilder und Videos einzubauen. Sie werden jedoch immer gefährlicher - und zwar aus dem einfachen Grund, dass die Umsetzung einer Fälschung für technisch wenig versierte Menschen immer simpler wird. Derzeit ist zwar meist noch erkennbar, dass das Gesicht nachträglich eingefügt wurde. Der Anteil schwierig erkennbarer Fälschungen dürfte in den kommenden Jahren aber rasant steigen.
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