Verbraucherschutz warnt vor Tariferhöhung bei Roamingende

15. Sep. 2013, 13:45 |  0 Kommentare

Nachdem der Chef von T-Mobile Österreich diese Woche vor höheren Inlandstarifen als Resultat des Roaming-Wegfalls gewarnt hat, kritisieren nun auch Verbrauchschützer den Schritt der EU. "Unsere Sorge ist, dass die Konzerne sich dieses Geld wiederholen, indem sie einfach die nationalen Tarife anheben", sagte der Vorsitzende des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Gerd Billen, dem Spiegel zufolge.

Die Telekommunikationsunternehmen sind gegen den Vorstoß der zuständigen EU-Kommissarin Neelie Kroes. Schließlich würde er sie rund 1,6 Milliarden Euro kosten, wie das Magazin weiter schreibt. "Sollte Kroes ihre Pläne durchkriegen, müssen die Regulierungsbehörden die Preisentwicklung am deutschen Handymarkt sehr genau beobachten", forderte Billen und fügt hinzu: "Sonst zahlen die Verbraucher am Ende das Gleiche - es wird nur anders verpackt."

Mehr dazu findet ihr auf der FZ





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