1,50 Euro für Papierrechnung: RTR zerrt "Sparfon" vor Kartellgericht

19. Sep. 2014, 21:37 |  0 Kommentare

Wiener Firma in deutschem Besitz stellte rechtswidriges Verhalten trotz mehrfacher Regulator-Schelte nicht ein

Der Telekomregulator RTR zerrt den Wiener Festnetzanbieter Sparfon vors Kartellgericht, weil er rechtswidrig ein Entgelt von 1,50 Euro für Papierrechnungen verlangt. Sparfon hat in den ersten Monaten seines Bestehens damit ein erhebliches Körberlgeld kassiert. Trotz Kundenbeschwerden und RTR-Schelte hat Sparfon sein Verhalten nicht eingestellt.

"Wir haben Sparfon mehrfach darauf hingewiesen, dass den Kunden Papierrechnungen unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden müssen", teilte Johannes Gungl von der RTR am Freitag mit. Sparfon habe sich "an jeder einzelnen Papierrechnung" mit 1,50 Euro "bereichert". Hochgerechnet auf die Kundenzahl und die Dauer von mindestens fünf Monaten handle es sich dabei um einen "erheblichen Betrag".

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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