Nokia beschleunigt Navigationsdienst

20. Juli 2007, 10:39 |  1 Kommentar

Mit dem neuen A-GPS-Dienst will Nokia schnellere Navigationsdienstleistungen aufs Handy bringen. Das System belastet allerdings das Konto für mobile Datendienste.

Der finnische Konzern Nokia hat am Donnerstag seinen proprietären Dienst Assisted GPS [A-GPS] offiziell vorgestellt.

Laut Angaben des Herstellers verringert A-GPS die Zeitspanne, die ein mobiles Gerät braucht, um eine erste Positionsbestimmung ["Time to first fix" - TTFF] über das US-Satellitennavigationssystem vorzunehmen.

Datendienst benötigt
A-GPS ist eine Software-Lösung, die zur Verfeinerung der Positionsbestimmung allerdings die Datendienste des jeweiligen Mobilfunkanbieters benötigt. Auf Anfrage von Ress.at teilte Nokia mit, dass das System pro GPS-Session Daten in einer Größe von sieben Kilobyte herunterlädt.

Der finnische Konzern möchte das neue System dazu verwenden, um seinen Navigationsdienst Nokia Maps schneller und attraktiver zu machen. Als erste Geräte hat Nokia seinen 6110 Navigator sowie - über ein kostenloses Software-Update - das Smart Phone N95 A-GPS-fähig gemacht.

Laut dem Nokia-Manager Ralph Eric Kunz wird das Unternehmen alle neuen GPS-Handys mit A-GPS ausstatten.





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