Der Puma ist nach dem Jaguar die zweitgrößte Art der Katzen (Felidae) in Amerika.[1] Unter den Kleinkatzen wird sie als deren größte Art weltweit angesehen. Der Puma ist in weiten Teilen Nord-, Mittel- und Südamerikas verbreitet und dort unter zahlreichen weiteren Namen bekannt; für viele davon gibt es auch im Deutschen eine Entsprechung: Silberlöwe, Berglöwe oder Kuguar (englisch cougar, aus französisch couguar). In den Vereinigten Staaten wird er auch panther genannt, ein Name, der im Deutschen hauptsächlich für Schwarze Panther, das heißt Leoparden und Jaguare mit Melanismus, verwendet wird. Der Name Puma ist dem Quechua entlehnt.
Der Urson, der oft auch als Baumstachelschwein oder als Nordamerikanischer Baumstachler bezeichnet wird, ist ein Nagetier aus der Familie der Baumstachler (Erethizontidae). Er ist der größte und bekannteste Vertreter seiner Familie und kommt hauptsächlich in Kanada und den nördlichen und westlichen USA vor. Er wird bis zu einem Meter lang (davon 14–30 cm Schwanz) und 18 kg schwer, damit ist er, nach dem Biber, das zweitgrößte Nagetier Nordamerikas. Insgesamt wirkt er gedrungen, die Arme und Beine sind sehr kurz, der Schwanz ist kurz und dick. Das Fell besteht aus dichter Unterwolle und langem Deckhaar, das eine gelbliche oder braune bis schwarze Färbung hat. Auf dem Rücken und am Schwanz stehen zudem zahlreiche (an die 30.000) Stacheln, die mit kleinen Widerhaken versehen sind und etwa 2 mm dick und 7,5 cm lang werden können. Sie dienen zur Verteidigung.
Die Kleinen Pandas, auch Rote Pandas oder Katzenbären genannt, sind eine Säugetiergattung, die im östlichen Himalaya und im Südwesten Chinas beheimatet ist und sich vorwiegend von Bambus ernährt. Ursprünglich wurde der Gattung Ailurus mit Ailurus fulgens nur eine einzige Art zugewiesen. Molekulargenetische Untersuchungen aus dem Jahr 2020 zeigen jedoch, dass der bisher als solche eingestuften Unterart Styans Kleiner Panda Artstatus zuzubilligen ist (nunmehr Ailurus styani) und die Gattung somit zwei Arten umfasst. Mit dem Großen Panda ist die Gattung – entgegen zwischenzeitlichen Annahmen in diese Richtung – nicht näher verwandt. Sie sind etwa 120 cm lang, davon entfallen etwa 55 bis 60 cm auf den Schwanz. Ihr Stockmaß beträgt 28 cm. Männchen erreichen ein Gewicht von rund 4,5 bis 6 kg, Weibchen ca. 4 bis 4,5 kg. Sie werden in Gefangenschaft durchschnittlich 8 bis 10, in Ausnahmefällen 14 bis 16 Jahre alt. Individuen beider Geschlechter haben sich mit einem Alter von 12 Jahren noch fortgepflanzt. In der Gestalt sehen sie einem Waschbären ähnlich, sind aber schlanker. Ihr Fell ist lang und weich, oberseits rötlichbraun bis kupferrot, manchmal mit einem Stich ins Gelbliche, unterseits glänzt es schwarz. Das Gesicht kann individuell gefärbt sein – es ist hauptsächlich rotbräunlich mit weißen Tränenstreifen, die Schnauze ist kurz und der Nasenspiegel nackt und pechschwarz. Der Kopf ist rundlich, die Ohren sind mittelgroß, aufgestellt und laufen spitz zu, die Augen sind sehr dunkel. Der Schwanz ist buschig, je sechsmal abwechselnd gelblichrot und ocker verwaschen geringelt, ist aber nicht zum Greifen geeignet. Seit 2008 werden die Kleinen Pandas auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion als „gefährdet“ (englisch vulnerable) geführt. Nach Schätzungen leben weniger als 10.000 erwachsene Exemplare in Freiheit.
Das Waldrentier ist eine Unterart des Rentiers, die in Finnland und Karelien (Russland) heimisch ist. Es kann sich durch Schneetiefen von bis zu 70 cm bewegen und dabei Futter suchen. Die Kopfrumpflänge beträgt 150 bis 210 cm, die Schulterhöhe etwa 85 bis 120 cm. Männliche Exemplare können ein Gewicht von 180 bis 200 kg erreichen, weibliche von 120 bis 140 kg. Weiterhin ist der Schädel des Waldrens länger und schmaler als der der Nominatform, und im Vergleich lädt das Geweih des Waldrens weniger zur Seite aus. Das Fell des Waldrens ist dunkler als das des Tundrarens und dessen domestizierter Form. Der Hals ist weiß.
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Heute haben wir die faszinierende Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) entdeckt, die im Spätsommer bis Herbst mit ihren zarten Blüten die Landschaft verzaubert. Trotz ihrer Schönheit ist Vorsicht geboten, denn sie gehört zu den giftigsten Pflanzen Europas.
Mit ihren eleganten Flügelschlägen zogen sie majestätisch über die Landschaft, ihre Silhouetten zeichneten sich klar gegen den leuchtenden Himmel ab.
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