Microsoft-Chef: Piraterie war unser "Freemium-Modell"

22. Okt. 2014, 10:39 |  0 Kommentare

Es sei sinnvoll, Nutzer mit kostenfreien Produkten anzulocken - notfalls durch Akzeptanz von nicht-legalen Downloads

Freemium: Ein Modell, das momentan vor allem durch Apps und Streaming- oder Cloud-Services wieder an Bedeutung gewinnt. Ganz offiziell dürfen Nutzer eine Grundversion des Angebots nutzen, für zusätzliche Features muss dann gezahlt werden. Auch Microsoft baut seinen Cloud-Dienst "OneDrive" auf einem Freemium-Modell auf, um Kunden anzulocken.

Doch laut Microsoft-CEO Satya Nadella betreibt Microsoft schon seit Jahrzehnten ein Freemium-Modell von ganz anderer Größenordnung - nämlich durch das Ignorieren von Windowsprodukten, die aus nicht ganz legalen Quellen bezogen wurden. "Wir hatten schon immer Freemium-Modelle", so Nadella wörtlich zu CNBC, "manchmal hörte es auf den Namen Piraterie". So sei die Nutzung von kostenfrei bezogenen Produkten immer noch besser als ein Ausweichen auf Konkurrenzprodukte, erklärte der Microsoft-CEO laut Torrentfreak weiter.

Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at





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