Dell XPS 710 H2C mit "NASA-Technologie"

31. Januar 2007, 22:06 |  0 Kommentare

Der Computerhersteller Dell stellt mit dem XPS 710 H2C einen neuen High-End-Spielerechner vor, der neben einem auf 3,2 GHz übertakteten Core 2 Quad QX6700 Quad-Core-Prozessor, zwei GeForce 8800GTX Grafikkarten im SLI und einer 128 MB AGEAIA PhysX Physik-Beschleunigerkarte über ein etwas ausgefalleneres Kühlungssystem verfügt.

Hinter der "NASA-Technologie" verbirgt sich nichts anderes als ein Peltier-Kühler auf dem Prozessor, der durch elektrischen Strom die Wärme aktiv vom Prozessor zum darüber befindlichen Wasserkühlkörper leitet. Über einen Radiator wird die Wärme dann an die Umgebung abgegeben.

Auch die restlichen Komponenten passen in das High-End-Konzept, zwei Raptor-Festplatten mit jeweils 150 GB Speicher und 10.000 U/min im RAID0-Modus, ein 16x-DVD und SoundBlaster X-Fi XtremeMusic kommen im XPS 710 H2C zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher aus zwei 1 GB PC5300-Modulen stellt hingegen nicht das derzeitig verfügbare Geschwindigkeitsmaximum dar. Bei einem Preis von knapp 5000 Euro dürfte die etwas höhere Stromrechnung durch die Peltier-Kühlung und die leistungshungrigen Grafikkarten keine große Rolle mehr spielen.


Dell H2C-Kühlmodul

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