Nokia dominiert das weltweite Geschäft mit Mobiltelefonen weiterhin. Motorola fällt hinter den Rivalen Samsung zurück.
Der Marktanteil des finnischen Konzerns Nokia im globalen Geschäft mit Mobiltelefonen ist im vergangenen Quartal laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner im Jahresvergleich um drei Punkte auf 38,1 Prozent gestiegen.
Motorola fällt zurück
Die Finnen profitierten vor allem von der anhaltenden Schwäche des US-Herstellers Motorola. "Das Unternehmen ist verglichen mit früheren Zeiten nur noch ein Schatten seiner selbst", urteilte Gartner-Analystin Carolina Milanesi.
Die Amerikaner rutschten binnen Jahresfrist auf einen Marktanteil von 13,1 Prozent von zuvor 20,7 Prozent ab. Damit verlor Motorola die Position des weltweit zweitgrößten Handyherstellers endgültig an die koreanische Samsung, die inzwischen 14,5 Prozent des Geschäfts macht.
IPhone spielt keine Rolle
Das iPhone von Apple spielt auf dem globalen Mobiltelefonmarkt praktisch keine Rolle. In den USA verkaufte sich der Apparat in den ersten drei Monaten rund eine Million Mal, in Europa ist er seit November zu haben.
289 Millionen Handys verkauft
Weltweit wurden in den Monaten Juli bis September knapp 289 Millionen Handys abgesetzt - rund 15 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. "Trotz relativ weniger neu eingeführter Modelle hat der Absatz die Erwartungen übertroffen", sagte Milanesi.
Die Marktforscher rechnen zudem mit einem Handy-Weihnachtsgeschäft, das die Kassen klingeln lässt. "Trotz des unerwartet starken dritten Quartals sind wir für das Jahresende zuversichtlich. Verglichen mit dem Vorquartal dürfte der Absatz um mindestens zehn Prozent, vielleicht gar um bis zu 15 Prozent steigen."
Einstiegspunkt sollen Standard-Zugangsdaten für einen Sonarqube-Server eines Vertragspartners gewesen sein. Nokia hat bereits Untersuchungen eingeleitet.
AT&T bestellt bei Nokia Fiber Access Nodes aus der Lightspan-MF-Reihe sowie Altiplano-Plattformen. Zuvor wurde Nokia im Mobilfunknetz als Ausrüster gegen Ericsson ausgetauscht.
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