Pekinger Gericht ordnet XP-Verkaufsstopp an

19. Nov. 2009, 00:20 |  0 Kommentare

Streit über chinesische Zeichensätze in Windows

Am Montag hat ein Gericht in Peking Microsoft wegen Urheberrechtsverletzung bis auf weiteres den Verkauf der für die Volksrepublik lokalisierten Versionen von Windows 98, Windows 2000, Windows Server 2003 und Windows XP untersagt. Microsoft kündigte an, gegen das Urteil in Berufung gehen zu wollen.

Die chinesische Firma Zhongyi Electronic hatte Microsoft geklagt, weil der Konzern in besagten Windows-Versionen chinesische Zeichensätze des Unternehmens verwendet hatte. Für diese aber, so Zhongyi Electronic, besitze Microsoft keine Lizenz. Redmond hatte von Zhongyi die Lizenz für die Zeichensätze zum Start von Windows 95 erworben. Der chinesische Hersteller ist der Ansicht, dass diese Lizenz nur für Windows 95 gilt, nicht aber für die Folgeversionen.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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