Populäre FaceApp mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert

26. April 2017, 14:10

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Bild: Screenshot

Die Selfie-Verschönerungs-App FaceApp ist mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert, weil ein "Hot"-Filter Gesichter automatisch wesentlich heller machte.

Die Bildbearbeitungs-App FaceApp hat sich auf die Verschönerung von Gesichtern auf Fotos mit Hilfe eines neuronalen Netzwerks spezialisiert. Obwohl schon seit Jänner erhältlich ist, gewinnt sie erst jetzt massiv an Popularität. Gleichzeitig muss sie sich mit dem Vorwurf auseinandersetzen, ein rassistisches Schönheitsideal zu bewerben. Wie Motherboard berichtet, haben zahlreiche Nutzer festgestellt, dass der "Hot"-Filter von FaceApp ihren Gesichtern einen wesentlich helleren Hautton verpasst.


Zitat:
"FaceApp ist nicht nur schlecht, es ist auch rassistisch"


... lautete eine der Reaktionen auf einen derartigen Selbstversuch.


Zitat:
"Ich habe diese App heruntergeladen und entschieden, den 'hot'-Filter auszuwählen. Wusste nicht, dass mich der weiß macht. Kommt schon, es ist 2017, Leute"


... lautet ein anderer.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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