"Regin ist ein vom Staat subventioniertes Angriffstool"
03. Dez. 2014, 18:44 | 0 KommentareVirenforscher Candid Wuest, der an der Analyse von Regin beteiligt war, glaubt, dass es sich beim Trojaner Regin um staatlich unterstützte Spionage handelt. Er erzählt Details.
"Zu sagen, welches Land hinter dem fortschrittlichen Framework von Regin steckt, wäre aber reine Spekulation", erklärt Candid Wuest, Virenforscher bei Symantec, am Mittwoch in einem Webcast vor Journalisten. Damit bestätigte Symantec, das Unternehmen, das mit den Informationen über Regin vor rund zwei Wochen an die Öffentlichkeit gegangen ist, den Bericht von "The Intercept", der besagt, dass die Geheimdienste NSA und GCHQ dahinter stecken sollen, nicht direkt. Dass Geheimdienste beteiligt waren, schließt Wuest allerdings nicht aus. "Wir gehen davon aus, dass es ein von einem Staat subventioniertes Angriffstool ist, hinter dem ein Nachrichtendienst steckt."
"Es müssen fünf bis zehn Programmierer einige Monate lang oder gar Jahre daran gearbeitet haben und Regin über die Jahre hinweg betrieben haben", erklärt Wuest. Der Trojaner Regin wurde eigens dafür geschaffen, um langfristig Informationen zu sammeln und zu spionieren. Er wurde gezielt eingesetzt, um bestimmte Personen zu bespitzeln.
Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz
Kurze URL:
Ähnliche News:
Trojaner "Regin" stammt aus den Labors der NSA
Spionagesoftware "Regin" nahm Atomenergiebehörde in Wien ins Visier
NSA soll hinter Trojaner Regin stecken
Spionagesoftware "Regin" nahm Atomenergiebehörde in Wien ins Visier
NSA soll hinter Trojaner Regin stecken
Weitere News:
Broadcom verliert Großkunden mit 20.000 VMs
Das Papamobil fährt nun elektrisch
Milliardäre drängen in die Politik: Zufall oder gezielte Machtstrategie?
Flexbar auf Kickstarter: Apples Touchbar als separates Zubehör
Google Pixel erhält neue Temperatur-Überwachung
Chinas Satelliteninternet drängt auf brasilianischen Markt
OpenAI erwägt Werbung in der kostenlosen Version von ChatGPT
KI-Berater: Mark Zuckerberg möchte bei Trumps Regierung mitmachen
Kritische Sicherheitslücke in Google Chrome behoben
Angeblicher Leak zeigt erstmals die Nintendo Switch 2
Das Papamobil fährt nun elektrisch
Milliardäre drängen in die Politik: Zufall oder gezielte Machtstrategie?
Flexbar auf Kickstarter: Apples Touchbar als separates Zubehör
Google Pixel erhält neue Temperatur-Überwachung
Chinas Satelliteninternet drängt auf brasilianischen Markt
OpenAI erwägt Werbung in der kostenlosen Version von ChatGPT
KI-Berater: Mark Zuckerberg möchte bei Trumps Regierung mitmachen
Kritische Sicherheitslücke in Google Chrome behoben
Angeblicher Leak zeigt erstmals die Nintendo Switch 2
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024