Regulierungsbehörden warnen: Günstige Provider könnten vom Markt verschwinden

28. Januar 2021, 13:02 |  0 Kommentare

Ende 2022 endet eine Auflage, die "3" dazu verpflichtet, andere Anbieter in sein Netz aufzunehmen. Das könnte Folgen für den Wettbewerb haben

Durch die Regelung konnten sich Mobilfunkprovider (Mobile Virtual Network Operators, MVNO) etablieren, die über keine eigene Infrastruktur verfügen. Die Öffnung hatte auch einen Wettbewerb zwischen den Betreibern geschaffen, sodass A1 und Magenta, die eigentlich nicht dazu verpflichtet wären, andere Anbieter in ihrem Netz aufnahmen, um mit "3" zu konkurrieren.

Diese Vorgabe endet allerdings Ende 2022 - und könnte den Markt erneut beeinflussen. "Ich würde gerne den nächsten Streich zur digitalen Zukunft präsentieren", sagte RTR-Geschäftsführer Klaus Steinmaurer im Fachbereich Telekommunikation und Post. "Aber damit das funktioniert, brauchen wir einen funktionierenden und anspruchsvollen Wettbewerb." Das Aus bedeute nicht automatisch, dass 2023 keine Provider mehr am Markt sein werden - so hätten diese ja noch laufende Verträge mit den Mobilfunkern -, allerdings bedeute es, dass ihre Verhandlungsposition geschwächt wird.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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