Samsung: Kunden sollen vor dem TV nichts Privates sagen

07. Februar 2015, 11:46 |  4 Kommentare


Foto: Samsung

In den Nutzungsbedingungen von Samsung werden Kunden darauf hingewiesen, dass sie besser nichts Privates vor ihren Smart-TVs ausplaudern sollten.

Wie Netzpolitik.org berichtet, wird Samsung-Kunden in der EULA des Konzerns empfohlen, vor ihren smarten Fernsehern nicht über Privates zu sprechen, weil die Spracherkennung das Gesagte aufzeichnen und an die Server von Drittanbietern schicken könnte, die für die Verarbeitung der Sprachbefehle verantwortlich sind.

Genau heißt es im Text:


Zitat:
"Please be aware that if your spoken words include personal or other sensitive information, that information will be among the data captured and transmitted to a third party through your use of Voice Recognition."


Übersetzt:


Zitat:
"Seien Sie sich bitte bewußt, dass wenn das Gesagte persönliche oder sensible Informationen enthält, diese Information Teil der erfassten Daten ist und durch die Spracherkennung an Drittanbieter weitergegeben wird."


Samsung weist in den Nutzungsbedingungen darauf hin, dass dies nur gilt, wenn die Sprachsteuerung aktiviert ist.

Quelle: Fz





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