Scareware und Adware: Aggressive Werbung am Smartphone - So kann man sich schützen
20. Okt. 2018, 11:32 | 5 KommentareIhr surft ganz in Ruhe auf euch bekannten Seiten und plötzlich schreckt euch ein schriller Ton auf. Ihr werdet mit einem Pop-up in eurem Browser aufgefordert, eine Systemwartung durchzuführen, einen Virenscanner zu installieren oder ihr habt etwas gewonnen?
Ganz plötzlich vibriert euer Smartphone oder euer Browser gibt komische Laute von sich und leitet euch auf eine unbekannte Webseite weiter. Dort werdet ihr aufgefordert eine Systemwartung durchzuführen, einen Virenscanner herunterzuladen oder ihr habt das "neueste Smartphone gewonnen". Ihr seid hierbei auf Adware oder Scareware gestoßen, die sich zum Beispiel in einem Werbebanner versteckt hielt.
Häufig lautet die Meldungen wie folgt:
oder...
Auf keine Fall solltest ihr irgendwo auf ein Pop-up klicken oder Daten eingeben!!!
Schnell könnten diese geklaut und für einen Identitätsdiebstahl genutzt werden.
Die Cyberkriminellen wollen euch nur unter Druck setzen. In eine Abofalle locken oder auch gefährliche Schadsoftware nachgeladen oder eure Daten werden geklaut.
Wie kann so was aber bei seriösen Seiten passieren?
Die Werbeflächen, auf diesen Webseiten, werden teilweise automatisiert über große Ad-Netzwerke vergeben. Viele dieser nutzen dazu etwa Google AdSense. Die Betrüger buchen sich über diese Systeme regulär in vertrauenswürdige Webseiten ein und mogeln die manipulierten Werbebanner so dem Nutzer unter.
Was kann man dagegen nun machen?
Die meisten Mobilen Browser bieten auch bereits die Möglichkeit Popups zu blocken. Eine weitere Möglichkeit wäre es Java im Browser abzustellen oder zumindest zu beschränken. Diese Popups bzw. das Script dahinter ist in fast allen Fällen in Java programmiert.
Solltet ihr so ein Popup offen haben, wie bereits erwähnt, auf keinen Fall drauf klicken, sondern einfach den Tab schließen.
Kurze URL:
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