Sexismusskandal: Sony geht auf Distanz zu Activision, erste Investoren fordern Abgang von CEO Kotick

18. Nov. 2021, 12:58 |  0 Kommentare

Nachdem neue Berichte auch ihn persönlich wegen Übergriffen und Untätigkeit belasten, wird die Luft dünner für den Firmenchef

Es geht weiter Schlag auf Schlag bei Activision-Blizzard. Ein umfassender Bericht des "Wall Street Journal" gab vor kurzem weitere Einblicke in den Sexismusskandal, der den Konzern seit dem Frühsommer erschüttert. Wegen jahrelanger Schlechterstellung von Frauen in einem problematischen Arbeitsumfeld, zahlreicher auch schwerer Übergriffe, die verschwiegen oder ignoriert wurden, und anderer Probleme haben die kalifornischen Behörden im Juni Klage eingereicht.

Firmenchef Robert "Bobby" Kotick versprach einen Kurswechsel, doch die neuen Enthüllungen belasten auch ihn. Ihm werden selbst Übergriffe, inklusive einer Morddrohung, zur Last gelegt. Über viele Vorkommnisse soll er auch im Bilde gewesen sein, obwohl er zuvor erklärt hatte, nur von wenigen gewusst zu haben. Über 100 Mitarbeiter legten am Dienstag demonstrativ die Arbeit nieder und forderten seinen Abgang. Nun wächst der Druck auch seitens der Partner und Investoren.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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