Kefir am 03. Juli 2021 um 20:17 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minuten

Sicherheitslücke bei NAS von Western Digital: Kein Fix geplant

Eine Sicherheitslücke in einer Firmware für ältere NAS-Geräte wird von dem Unternehmen nicht mehr gepatcht.

Der Festplattenhersteller Western Digital kommt partout nicht aus den Schlagzeilen. Nachdem zwei Lücken dafür sorgt haben, dass manche User all ihre Daten verloren haben, ist nun ein neues Sicherheitsproblem bekannt geworden. Der Sicherheitsexperte Brian Krebs berichtet von einer Schwachstelle, die die Software My Cloud OS3 des Unternehmens betrifft. Dabei handelt es sich um ein Betriebssystem für vernetzte Speicherlösungen (Network Attached Storage - NAS) des Unternehmens.

Besonders heikel an der Lücke ist, dass Western Digital nicht vor hat, sie zu fixen. Auf Anfrage von Engadget verweist das Unternehmen lediglich darauf, dass der Fehler in der neueren Version My Cloud OS5 behoben ist. Das Problem daran ist, dass nicht alle Geräte das Upgrade auf OS5 unterstützen - viele Besitzer*innen älterer Geräte haben also sozusagen Pech gehabt.

Entdeckt wurde die Lücke bereits vor einigen Monaten von den Sicherheitsforschern Radek Domanski und Pedro Ribeiro. Sie erlaubt es, schadhaften Code einzuschleusen. Grundlage ist ein Nutzeraccount mit geringen Berechtigungen, bei dem man das Passwortfeld leer lassen kann.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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