Sicherheitslücke ermöglicht Übernahme von Bankomaten

05. Mai 2017, 07:45 |  0 Kommentare

Eine Schwachstelle in einer Software, die Bankomaten eigentlich vor Eindringlingen schützen sollte, erlaubt es Angreifern beliebig Geld auszahlen zu lassen.



Sicherheitsforscher von Positive Technologies haben in Checker ATM Security, eine Schutzsoftware für Geldautomaten, Sicherheitslücken entdeckt. Diese würden es Angreifern ermöglichen, Bankomaten vollständig zu kapern und unter ihre Kontrolle zu bringen. Anschließend könnte der Geldautomat dazu gebracht werden, beliebig viel Geld auszuspucken.

Eigentlich ist Checker-ATM-Security-Software dafür da, externe Geräte, die an die Geldautomaten angeschlossen werden können, etwa Eingabegeräte wie Tastaturen oder USB-Sticks, zu blockieren. Die Schwachstelle CVE-2017-6968 erlaube es allerdings den Angreifern sich als Man-In-The-Middle zwischen den Servern der Bank und dem Geldautomaten zu schalten, entweder durch Zugriff auf das Netzwerkkabel oder durch ARP-Spoofing, teilte Georgy Zaytsev, Sicherheitsforscher bei Positive Technologies per Aussendung mit. In weiterer Folge könnte der Geldautomat dadurch unter Kontrolle gebracht werden.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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