Sicherheitslücke in UPC-Netz gefährdete WLAN-Passwörter

18. Juli 2015, 10:20 |  0 Kommentare

Behebung dauerte mehrere Wochen, keine Information an Kunden - Provider sieht "keinen Hinweis" auf Missbrauch

Das Leck erlaubte es technisch versierteren Hackern, verschiedene Kabelmodem-Modelle von Thomson und Technicolor zu übernehmen. Möglich war dies über eine Schwachstelle in der Firmware der Geräte, die schon länger bekannt ist. Ein Exploit ist etwa im Falle des Technicolor TC7200 zumindest seit Februar bekannt.

Neben dem Auslesen von WLAN-Namen und Passwort wäre es über den Fernzugriff auch möglich gewesen, die Einstellungen der Geräte zu ändern. Denn oft belassen die Nutzer die Login-Daten für die Administrationsoberfläche auf ihren Standardwerten. Als Szenario wäre es auch denkbar gewesen, dass ein Angreifer durch Änderungen der DNS-Einträge den Datenverkehr der jeweiligen User auf eigene Server umleitet (Man-in-the-Middle-Angriff).

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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