schaf am 01. Okt. 2017 um 16:06 |  0 Kommentare | Lesezeit: 52 Sekunden

So half der Playboy das JPEG zu entwickeln

Das Ausfaltbild eines Playmates aus dem Jahr 1972 wurde zum Benchmark für das Entwickeln von Bild-Kompressions-Verfahren.



Es ist eine amüsante Fußnote in der Geschichte der Digitalisierung, über die Mashable berichtet. Der diese Woche verstorbene Hugh Hefner war nicht nur Weltkriegs-Veteran, setzte sich für die Rechte von Afro-Amerikanern und Homosexuellen ein und half den Hollywood-Schriftzug zu restaurieren, sondern auch indirekt an der Entwicklung des JPEG-Formats beteiligt.

1973 suchte die IEEE Professional Communication Society ein Motiv, um ein Scanverfahren zu testen. Es sollte bevorzugt ein menschliches Gesicht enthalten. Im Labor tauchte eine Playboy-Ausgabe vom November 1972 auf. Man einigte sich auf das Ausfaltbild in der Mitte.

Das Foto wurde mit einem umgebauten Bildtelegrafie-Scanner digitalisiert. Das Ziel war ein Bild mit 512 x 512 Pixel zu erstellen, mit einer Auflösung von 100 ppi. Also wurden nur 5,12 Zoll eingescannt. Dadurch wurde so ein Großteil des nackten Körpers des Playmates nicht gescannt. Der selbstgebaute Scanner arbeitete mit drei Analog-zu-Digital-Konvertern, je in den Farben, Rot, Grün und Blau.

 SwiftOnSecurity @SwiftOnSecurity

“Lena” is perhaps, and may remain, the most analyzed image in the history of the world. https://t.co/fPeSpAIpUb



Am 28. September, 2017 um 5:51 via Twitter 


Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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