Spähsoftware Finfisher: Handbücher und Preisliste ins Netz entkommen
Von vielen Virenscannern unerkannt - Hersteller mit mannigfaltigem AngebotDas mächtige Spionagewerkzeug Finfisher war in den vergangenen Jahren bereits einige Male in den Medien. 2010 verfügten deutsche Behörden schon einmal über eine Testversion für die Software, die nicht nur für Desktopsysteme, sondern auch für mobile Betriebssysteme existieren soll. Im Mai 2013 wurde schließlich bekannt, dass die Regierung das von der gleichnamigen Münchner Firma entwickelte Programm für rund 150.000 Euro kauft.
Nun sind Dokumente ins Netz gelangt, die - sofern authentisch - mehr über das Spähwerkzeug verraten. Geleakt wurden sie über einen Twitteraccount namens "Gamma Group PR", deren Name sich auf die Gamma Group bezieht, die Finfisher in Großbritannien vertreibt, mit dieser allerdings nichts zu tun hat. Es handelt sich um eine Preisliste sowie Handbücher und Versionsbeschreibungen. Sie ergänzen schon zuvor aufgetauchtes Material, schreibt Golem.
Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at
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