schaf am 26. August 2021 um 14:09 |  0 Kommentare | Lesezeit: 55 Sekunden

Spuren der Spionagesoftware Pegasus führen auch in die Schweiz

Die Überwachungssoftware Pegasus lief auch über Schweizer Server, wie neue Recherchen zeigen. Dabei wusste die betroffene Firma aus Lausanne nicht einmal davon.

Im Juli sorgen Berichte über die Spionagesoftware Pegasus erstmals weltweit für Aufruhr. Denn damals war bekannt geworden, dass Präsidenten und Präsidentinnen, Diplomaten und Diplomatinnen sowie Journalisten und Journalistinnen mit der Spionagesoftware der israelischen Firma NSO Group abgehört worden sind. Bislang hatte die Schweiz in diesem Fall keine grosse Rolle gespielt. Wie Recherchen der "Republik" nun aber zeigen, ist die Schweiz stärker in das Skandal involviert als bisher angenommen.

So führt eine Spur direkt zu einem Schweizer Unternehmen mit Namen Akenes SA aus Lausanne. Das Unternehmen, das in vielen Medienberichten fälschlicherweise als amerikanische Firma bezeichnet werde, habe seine Server für die Operationen der Spionagesoftware Pegasus zur Verfügung gestellt. Tatsächlich landet die Schweiz damit auf dem dritten Platz jener Länder, die die meisten Server für solche Operationen bereitgestellt haben. Mehr Server wurden nur noch in Deutschland und Grossbritannien eingesetzt.

Mehr dazu findest Du auf 20min.ch





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