Das Wiener Start-up abalo Media hat sich nicht weniger vorgenommen, als die "Werbewelt zu revolutionieren”. Mit einem neuen Konzept für mobile Werbung sollen einerseits die Nutzer an den Einnahmen beteiligt und andererseits Streuverluste für Kunden vermieden werden. Das Unternehmen hat sich für die kommenden Jahre hohe Ziele gesteckt.
"Wir machen das Smartphone zu einer interaktiven Plaktwand", mit dieser Botschaft verkündet Alexander Zrost, CEO des Wiener Start-ups abalo Media, am Dienstag vor Journalisten in Wien den offiziellen Marktstart seines Unternehmens. Die Firma, die im Februar 2012 gegründet wurde und derzeit rund 30 Mitarbeiter beschäftigt, will mit einer - nach eigenen Aussagen - "weltweit einizgartigen" Online-Werbeform sowohl bei Nutzern als auch bei Werbekunden punkten.
"Wir wollen und werden die Werbewelt revolutionieren", verspricht Michael Mass, Marketingverantwortlicher bei abalo. Das Konzept macht sich den Lock-Screen von Smartphones zunutze. Dort werden die interaktiven Werbeplakate angezeigt - solange, bis der Nutzer das Handy entsperrt. Dann verschwindet die Anzeige nach zwei bis drei Sekunden und man befindet sich auf dem gewohnten Homescreen. "Ganz wesentlich ist, dass der User bei der Smartphone-Nutzung zu keiner Zeit gestört wird", betont Mass. Die Werbung behindere weder einlangende Anrufe noch SMS oder andere Aktivitäten.
Strafverfolger haben seit einiger Zeit Probleme mit beschlagnahmten iPhones, die sich selbst neu starten. Nun ist klar: Die Geräte schützen sich selbst.
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