schaf am 21. Nov. 2022 um 14:01 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 3 Sekunden

Start-up baut ersten Exascale-AI-Computer


Bild: Cerebras

Die fast lineare Skalierung des Andromeda AI macht das System enorm stark. Im Vergleich zu herkömmlichen Supercomputern wie Frontier fehlen aber entscheidende Features.

Das US-Startup Cerebras aus San Diego hat den Andromeda AI Supercomputer mit 13,5 Millionen Kernen vorgestellt. Das System gehört mit einer Spitzenleistung von 1,1 Exaflops wie der Frontier Supercomputer des ORNL zu den sogenannten Exascale-Supercomputern, wobei die maximale Rechenleistung nur bei FP16 (halbe Genauigkeit) zur Verfügung steht.

FP64 mit doppelter Genauigkeit fehlt, womit das Einsatzfeld stark eingeschränkt wird. Die meisten vollwertigen Supercomputer unterstützen neben FP16- und FP32- auch große FP64-Berechnungen mit doppelter Genauigkeit. Cerebras CEO Andrew Feldman sagte dazu:

Für traditionelle Supercomputer-Berechnungen wie beispielsweise große Simulationen ist Frontier das bessere System.


Dennoch sieht der CEO im Bereich der AI-Berechnungen einen Markt für seine Computer. Denn dafür braucht es so viele Kerne wie möglich, wobei diese auch ohne FP64 (doppelte Genauigkeit) auskommen können. Nur so kommt das Unternehmen auf die enorme Zahl von 13,5 Millionen Kernen, die in 16 Systemen zu einem Supercomputer verbunden sind. Dieser soll sich wie ein einziger Computer ansprechen lassen und zudem fast linear skalieren, was eine enorme Herausforderung darstellt.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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