Start-up will Gehirn in die Cloud laden - Nachteil man ist danach Tod

14. März 2018, 10:07 |  0 Kommentare

Nectome will eine Möglichkeit zum Präservieren des menschlichen Gehirns und erste Silicon-Valley-Investoren gefunden haben


Bild: Pixabay
Unsterblichkeit in Form eines digitalen Weiterlebens: Dieses Motiv ist mindestens so alt wie das Silicon Valley selbst. Ein neues Start-up namens Nectome verspricht nun, diesen Traum wahr werden zu lassen. Es behauptet, Gehirne so präservieren zu können, dass sie später über eine noch zu entwickelnde Schnittstelle in die Cloud hochgeladen werden und virtuell existieren können. Unterstützt wird Nectome vom prominenten Start-up-Inkubator Y Combinator, auch staatliche Förderung konnte sich das US-Unternehmen bereits sichern.

Für Nutzer gibt es jedoch einen Haken. Bei der Durchführung des Prozederes ist der Tod des Kunden unausweichlich. Gleichzeitig muss das Gehirn am Beginn der Haltbarmachung noch Funktionen aufweisen. Nectome kann also keine Gehirne von Verstorbenen präservieren. Deshalb hat sich das Start-up auf Patienten mit tödlichen Krankheiten konzentriert. Diese dürfen in Kalifornien einen ärztlich unterstützten Suizid planen. Hier will Nectome anknüpfen. - derstandard.at/2000076111193/Start-Up-will-Gehirn-in-die-Cloud-laden-Nebenwirkung-Tod

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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