Studentin stirbt in Badewanne – war ein Handy schuld?

31. Januar 2017, 12:03

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Kommentar
Bild: Pixabay

Eine Niederösterreichische Studentin wird tot in der Badewanne aufgefunden. Im Wasser das Smartphone, in der Steckdose das Ladegerät. Experten vermuten einen Stromschlag.

Die 20-Jährige Niederösterreichische Studentin nahm ein Bad, chattete oder surfte am Smartphone, dürfte das Ladekabel des Gerätes in die in der Nähe der Wanne montierte Steckdose gesteckt haben. Dann dürfte ihr das Gerät aus der Hand gerutscht sein. Mutter und Stiefvater fanden ihre Tochter reglos in der Wanne, der Notarzt konnte für die junge Studentin nichts mehr tun.


Zitat:
"Die Frau hatte am Körper Strommarken (Anm.: Verbrennungen an Ein- und Austrittsstellen des Stroms). Zwar nicht so ausgeprägt wie etwa bei einem Starkstromopfer, aber eindeutig. Fremdverschulden ist zudem auszuschließen"


... so ein Ermittler.

Staatsanwalt Friedrich Köhl bestätigt:


Zitat:
"Ein einzigartig-tragischer Fall. Eine Obduktion und ein elektrotechnisches Gutachten wurden beauftragt."


Möglich ist, dass die Steckdose nicht in Ordnung war. Erst 2016 starb eine Russin (14) in der Wanne durch ihr Handy.

Mehr dazu findest Du auf heute.at





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