schaf am 12. Februar 2021 um 13:25 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minuten

Supercookies: Datensammler finden immer neue Wege, die Nutzer auszuspionieren

Favicons können als unlöschbarer Tracker missbraucht werden. Auch VPN, Incognito-Modus und Pi-Holes helfen nicht

Es kommt, wie es kommen musste: Mit der Zunahme von Tracker-Blockern suchen Datensammler nach neuen Wegen, um die Nutzer auszuspionieren. Immerhin gibt es jenseits jener "Third Party Cookies", die zumeist im Fokus der Diskussion stehen, auch noch andere Wege, um einzelne User eindeutig zu identifizieren. Ein Forscher zeigt dabei nun einen simplen Weg auf, der aus einer Privacy-Perspektive durchaus Sorgen bereiten darf.

Favicons können als eine Art "Supercookie" dazu genutzt werden, einzelne Nutzer eindeutig zu identifizieren. Was besonders unerfreulich ist: Das Ganze funktioniert auch, wenn andere Schutzmaßnahmen ergriffen wurden. Sowohl die Nutzung eines VPNs als auch des Incognito-Modus oder eines klassischen Ad- oder Tracker-Blockers ändert nichts daran, dass die User eindeutig erkannt werden können. Selbst das Löschen des Browser-Caches bringt in diesem Fall nichts.

Die Idee hinter dieser neuen Art an Supercookie wurde vor einigen Wochen von Forschern an der Universität von Illinois präsentiert. Der deutsche Softwareentwickler Jonas Strehle hat sie nun aber aus Demonstrationszwecken in die Praxis umgesetzt und den zugehörigen Code auf "Github" veröffentlicht.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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