Grundlegendes über GSM

GSM steht für Global Standard for Mobile communications (ursprünglich franz.: Groupe Special de Mobile). Es handelt sich bei GSM um ein sogenanntes zellulares Netz. Das heißt, dass die Funknetzstruktur zellenartig, ähnlich wie Bienenwaben aufgebaut ist. Bei früheren Netzen gab es meistens einen zentralen Sender, der ein sehr großes Gebiet versorgte. Das Problem dabei: Jede Frequenz konnte in diesem Gebiet nur ein mal genutzt werden. Daher machte man diese Zellen kleiner und konnte so die Frequenz mehrmals nutzen. Um dies zu erreichen müssen allerdings sehr viele Sender aufgestellt werden, denn: Um so kleiner die Zellen, um so mehr Sender werden benötigt. Im Gegensatz zu Mobilfunksystemen der ersten Stunde, die Sendeleistungen im kW (KiloWatt; 1 kW = 1000W) bereich hatten, hat GSM nur mehr max. 8 Watt, und das ist schon ein Extremfall. Meistens sind es je nachdem ob 900MHz oder 1800Mhz, einige hundert mW (MiliWatt; 1000mW = 1W). Dies brachte nicht nur den Vorteil, das man die Frequenzen mehrmals benutzten kann und so mehr Teilnehmer haben kann, sondern auch den Vorteil das die Endgeräte, die Mobiltelefone, kleiner werden konnten. Erinnern wir uns: In den 80er verstand man unter einem Autotelefon einen Schrank im Kofferraum des Autos. Dieser benötigte so viel Strom, das es bei manchen Wagen ein Risiko war, längere Zeit ohne laufenden Motor zu telefonieren. Während die Elektronik immer kleiner wurde, schrumpfte die Größe der Geräte kaum, da man riesige Akkus mit sich herumschleppen musste. Ein Beispiel waren hier die letzten C-Netz-Telefone, deren Elektronik, nicht viel größer war als die heutiger Geräte waren, jedoch war der Akku so groß wie eine Schuhschachtel. Erst Mobilfunknetze wie das D-Netz (TACS=Total Access Communication System) schafften Abhilfe. Die Sendeleistung war in einem Rahmen wie die heutiger GSM-Geräte und die Entwicklung in der Computerindustrie ließ es zu komplexe Steuerungen für zellulare Netze zu entwickeln. Dies war Ende der 80er, Anfang der 90er. Das D-Netz brachte erstmals Geräte, die man in die Tasche stecken konnte. Der Komfort der Geräte nahm rapid zu. Was sich zuerst nur wenige in ihren Nobelkarossen leisten konnten, hatten bald immer mehr in ihren Hosentaschen. Doch alle Systeme bisher hatten einen Hacken. Während das C-Netz mit einem leicht modifizierten Funkgerät abzuhören war, war es bei dem D-netz wesentlich komplzierter. Doch sie waren abhörbar. Daher begann man bereits in den frühen 80er einen digitalen Mobilfunkstandart zu entwickeln. GSM wurde geboren.

GSM ist eine europäische Entwicklung. Hier waren vor allem die nordischen Länder (Nokia, Ericsson) und Deutschland (Siemens) federführend. Die Digitalisierung brachte nicht nur die Möglichkeit der Verschlüsselung und somit auch der Abhörsicherheit, sondern vereinfachte auch Abläufe im Mobilnetz. Neben dem Sprachsignal konnten gleichzeitig auch andere Informationen zum Endgerät übertragen werde. Dies war bisher nur im Festnetz und hier speziell bei ISDN (Integrated Service Digital Network) der Fall. Überhaupt wurde das GSM sehr stark an ISDN angelehnt und so begann die Verschmelzung von Mobil- und Festnetz . So hat, zum Beispiel jeder GSM-User eine Internationale ISDN-Nummer, die ihn weltweit einzigartig macht.

In Österreich begann der funktechnische Dienst der Post- und Telegraphenverwaltung 1992-1993 mit den ersten Versuchsanlagen ein GSM-Netz aufzubauen. Schon früher wurde Mobilfunk-Geschichte geschrieben. Bei den 2. Olympischen Spielen in Innsbruck, stellte die damalige Post gemeinsam mit dem Mobilfunk-Europa-Newcomer in Motorola eines der ersten Paging-systeme auf die Beine. Die Post nahm es auch als erstes Post-Unternehmen der Welt in Betrieb. Kurz darauf kamen Pager die nicht nur irgendwie brummen konnten, sondern auch Pager die anzeigten wer etwas wollte. In den 70ern liefen die ersten Netz-B-Versuche ab. Dieses Netz konnte sowohl in Österreich als auch in Deutschland verwendet werden. Die Firmen Siemens und Bosch sind damals Marktführer. In den 80ern erblickt das Netz-C das Licht der Welt. Das C-Netz bekommt die Vorwahl 0663 und das komplizierte Wählen wie bei dem B-Netz fällt weg. Das B-Netz wird abgeschalten. Doch schon kommt TACS von Motorola. Dieses Netz wird Netz D genannt. Österreich erkannte die Zeichen früh und die "Post" begann gemeinsam mit Alcatel (Aosa) und AT (Kapsch/Nortel-Tochter) eines der ersten GSM-Netze der Welt aufzubauen. Bald gab es neben der "UR-BTS" (BTS=Base Transceiver Station, Basisstation) auf dem Dach des Wiener Arsenals, diesen Standort gibt es übrigens  noch heute, Anlagen bundesweit (vorwiegend Vermittlungstellenstandorte). Der Handy-Boom beginnt. Gab es in Österreich Anfang 1993 gerade 2 GSM-Basisstationen so waren es im Dezember des selben Jahres bereits an die 400. 1994 wurde dann "das GSM-Netz der Post" auf das Volk los gelassen. Der rasante Ansturm auf das D-Netz (damals unvorstellbare 200.000 Teilnehmer, die eine Rufnummererweiterung notwendig machten: von 0663 123456 auf 0663 9123456) und der steigende Teilnehmerstand bei dem E-Netz wie sich GSM noch nannte, veranlasste in späterer Folge die Post den Mobilfunkbereich mit seinen mittlerweile 300 Mitarbeitern als MOBILKOM AUSTRIA AG auszugliedern und so auf eigene Beine zustellen. Noch war noch nicht im entferntesten daran zu denken was sich hier bald abspielen würde. Das E-Netz wird, wahrschienlich in starker Anlehnung an das deutsche Netz der Deutschen Post, "A1" getauft. Das A1-Netz wird bundesweit mit Anlagen von Alcatel und AT (Kapsch/Nortel) sowie später von Motorola aufgebaut. A1 beginnt mit verschieden Tarif-Modellen Kunden zu locken. 1995 beginnt ein Konsortium von Banken, der Kronen Zeitung, Siemens und des deutschen Telekommunikation-Anbieters DeTe, das vorerst ÖCALL genannte, erste private Mobilfunk-Netz aufzubauen, ebenfalls in GSM-Technik. Mit Beginn des Marketings für das Netz wird die Firma von ÖCALL in MAX.MOBIL. Telekommunikations Ges. m. b. H umbenannt. Das A1-Netz hat zu diesem Zeitpunkt bereits mehr Kunden als das D-Netz. Max. beginnt mit Billigangeboten die Kunden zu locken (Max.mobil-Ein Netz hebt ab). Weiters kracht es in der Beziehung Alcatel zu Mobilkom. Die Mobilkom tausch die Alcatel-Anlagen (die in Kooperation mit Nokia gebaut wurden) gegen neue Nokia-Anlagen. Bei max. bricht Verzweiflung aus, da die Kundenzahlen von A1 "gigantische" (was man halt damals unter gigantisch verstand) Ausmaße erreichen und max. trotz Superpreisen hinterher hinkt. In Deutschland beginnt das private Netz von Mannesmann sich teilnehmermässig an das  von nun an Deutsche Telekom genannte Unternehmen (Später D1 bzw. T-Mobile) heranzutasten.  Über Siemens kommt die Deutsche Telekom immer mehr in Besitz von Anteilen von max. und bringt frischen Wind in das marode Jointventure. Die Mobilkom kennt die Stärken ihres ehemaligen Monopolisten, der deutschen Telekom. Heinz Sundt, bisher führender Kopf bei IBM wird Generaldirektor bei der Mobilkom und beginnt das Unternehmen zu dem machen, was es heute ist. 

Die Mobilkom entdeckt die Welt der Werbung. Sponsoring beginnt. Prominente wie Gerhard Berger, Niki Lauda und Reinhard Fendrich werben für die Mobikom und werden von ihr gesponsert. Max. beginnt im Gegenzug die österreichische Bundesliga zu erobern. Was mit Werbung in den Stadionlautsprechern beginnt endet bald mit der max.bundesliga. Die deutsche Telekom erwirbt immer mehr Anteile an max. und steht für dessen Schulden gerade. In Deutschland wird die Deutsche Telekom von Mannesmann erstmals teilnehmerseitig geschlagen. Die Features der Netze nehmen zu und in die Werbeschlacht aufgenommen. Am Benetton von Gerhard Berger und an dem des jungen Alexander Wurz prangen grosse A1-Logos, während der Herr Stöger einen Sticker der max.bundesliga am Hemd aufgenäht hat. Doch schon taucht am Horizont ein blauer Kreis auf. Die Firma Austria Connect erwirbt die 2. private GSM-lizenz in Österreich. Die Deutsche Telekom, die an max. mittlerweile 70% hält, reicht es. Wegen Mängel im Management wird der Geschäftsführer von max. , den Konsum-Sanierer, Hans-Jörg-Tengg gegen ein neues Duo (Pölz, Radinger) ersetzt. Diese beginnen mit A1 einen Werbekrieg. Die Mühe zeigt Früchte und max.0676 wie nun max.mobil heißt, hat bald einen ähnlichen Teilnehmerzufluss (Neuanmeldungen) wie A1. Die Mobilkom wird zu 25% an die Telecom Italia verkauf. Der Rest wird von der neu entstandenen TELEKOM AUSTRIA AG gehalten. Durch die Beteilung der Telecom Italia wird ein Pre-Paid-Produkt namens B-Free im Herbst 1997 eingeführt. Dieses wird bald von max unter dem Namen klax.max kopiert und wird bei beiden Netzbeteibern zu einem neuen Standbein. Am 26. Oktober 1998 wird geht One, das Mobilfunknetz von Connect Austria "on air". Im Gegensatz zu A1 und max sendet one auf 1800MHz statt 900MHz. Am 1.1.1999 nimmt die mobilkom ebenfalls ein 1800er-Netz in Wien in Betrieb. Dieses dient zunächst zur Entlastung des 900MHz in der Innenstadt von Wien. A1 begrüßte kurz davor den 1-millionsten Teilnehmer. Das A1-Netz steht am Rande eines Zusammenbruches, da niemand je mit einem solchen Zuspruch gerechnet hatte. One begrüßt bald darauf seinen 300.000 Teilnehmer. In Rekordzeit wird ein GSM/DCS 1800er Netz aus dem Boden gestampft und die Kundenzahlen belohnen es. Max. erhält ebensfalls 1800er Frequenzen  für Wien. A1 erhält welche für Wien-Umgebung, Linz, Graz, Salzburg, Innsbruck und das Rheintal. Zu Ostern 1999 wollen die Deutsche Telekom und die Telecom Italia, die mittlerweile auch an der Telekom Austria beteiligt ist, fusionieren. Es wird darauf auch von einer Fusionierung von A1 und max gesprochen. Doch der Deal platzt in letzter Sekunde und Telecom Italia wird zu 25% von Ollivetti gekauft. 

900/1800er Anlage

Im August 1999 erhält tele:ring die 4.Mobifunk-Lizenz. Hinter tele:ring stecken zunächst die ÖBB, ein paar Banken, der Verbund und mannesmann. Mannesmann, der in Österreich bereits Fuß fassen wollte ist zurück. Später erwirbt Mannesmann (später Vodafone) alle Anteile an Tele:ring, verkauft aber kurz darauf (Sommer 2001) an WesternWireless, einer Partnerfirma der mobilkom in Kroatien (Vip.net). Tele:ring beginnt unter der technischen Leitung von Alcatel mit den Aufbau eines 1800er Netzes . Im November geht das Netz schon on-air, wird aber erst ab Mai 2000 vermarktet. Dazwischen wird der W@P-Standard eingeführt. Kurz darauf geben die mobilkom und max. bekannt einen Netzausbau von 97% Prozent zu haben. Dies ist die weltweite höchste Ausbaurate. Weiters gründen mobilkom und max.mobil. die gemeinsame Tochter ARGE Tunnel. Die ARGE Tunnel beginnt jeden Österreichischen Straßentunnel mit einer Mobilfunk-Anlage auszustatten. Weiters baut die neue Tochter das Wiener U-Bahn-Netz in Sachen GSM-Mobilfunk aus. Die ARGE-Tunnel realisiert zahlreiche Projekte vorwiegend im Indoor- und Spezialbereich (zB. Tunnel). Auch Parkgaragen werden werden von der ARGE mit Microzellen und Repeatern versorgt. Bürgerproteste über "Handy-Masten" beginnen. Die Mobilfunk-Betreiber bemühen von nun an gemeinsam Standorte zu nutzen um die Proteste in Grenzen zu halten. Zusätzlich wird das Forum Mobilkomunikation von mobilkom, max. , one und telering gegründet, das von nun die Mobilfunkbetreiber gemeinsam verritt. Die mobilkom beginnt am 7.1.2000 mit w@p als einer der ersten Netzbetreiber weltweit und bieten seine Kunden so eine mobile Version des Internets. Max und one ziehen sofort nach. Im Februar findet der erste UMTS-Call (Unversial Mobile Telephone System) in Österreich statt. Siemens und max. führen diesen durch, wo bei ein UMTS-Gerät vom Festnetz aus angerufen wird und dabei ein Bild übertragen wird. Zum selben Zeitpunkt beendet die Mobilkom einen Feldversuch von GPRS (General Packet Radio System) in Wr.Neustadt zufriedenstellend und der Startschuss für den Österreichweiten Ausbau beginnt. Im Mai 2000 führt die Mobilkom gemeinsam mit Ericsson den weltweit ersten UMTS-Live-Call durch. Das heißt: 2 UMTS Teilnehmer telefonieren miteinander und dabei werden Daten mit der unglaublichen Geschwindigkeit von 2.2 Mbits/sec übertragen. Ein neues Zeitalter beginnt. Am Mittwoch, den 3. August 2000 nimmt die mobilkom austria das erste IP-Packet-orientierte GPRS-Mobilfunk-Netz der Welt in Betrieb. Mit ihm sind mit gewöhnlichen GSM-Systemen Geschwindigkeiten bis zu theoretischen 170 Kbit/s erreichbar. Ein neues Zeitalter beginnt. Das Zeitalter der 3G-Handies. Im April 2002 wird max.mobil auf T-Mobile Austria umbenannt. Die Marke T-Mobile tritt nun einheitlich weltweit auf. Im Frühjahr/Sommer 2002 trennt sich die TIM von ihren Mobilkom-Anteilen und die Telekom Austria kauft sie zurück. Im Herbst geht die Mobilkom einen Kooperationsvertrag mit H3G Austria ein und ermöglicht ab 2003 H3G Roaming im A1-Netz. Weiters wird die Mobilkom im Frühjahr 2003 Partner von Vodafone (How are you?), dem weltgrößtem Mobilfunkbetreiber. Dem A1-Kunden bringt dies günstige Roamingtarife rund um den Globus. Weiters tritt die mobilkom-gruppe in Sachen Roaming (mit Ausnahme von Liechtenstein) unter dem Brands "A1-vodafone", "Si.mobil-vodafone" und "Vip.net-vodafone" auf. Im Frühjahr 2003 tauchen auch immer wieder Gerüchte auf, dass swisscom und Telekom Austria fusionieren wollen. Beide sind Vodafone-Partner.

Infos zu den Netzen:

 

Mobilkom

232-00 (D-Netz, R.I.P.), 232-01 +  232-02 (A1, A A1), 232-08 (3GMobile)

(GSM900, DCS/GSM1800, (mit GPRS), UMTS in allen großen Städten ausser Salzburg)

Vorwahl-mobil:  0664 (0663 bis 31.03.2002 für D)) und 0669 bis 31.10.2002 für Call:Me sowie 0644 für das A1-Netz im Camp-Casablanca/Kosovo)

Festnetz-Vorwahl: 1064 (a1-plus)

UMTS-Start: Versuchsanlagen seit 2001 in Betrieb, Versorgung der Ballungszentren mit Ausnahme von Salzburg seit Oktober 2002, kommerzieller Start 1.Q 2003

Netz-Equipment von Nokia, Motorola, Nortel (AT-Kapsch-MSC) für GSM, RiFu von Ericsson, Nokia und Alcatel (Telekom)

Nortel/Ericsson für UMTS

FR/EFR/HR

GPRS ist österreichweit verfügbar.

~3 Millionen reine Mobilfunkkunden.

davon knapp die Hälfe Geschäftskunden, der Rest bei A1und B-Free. Kooperation mit Vodafone plc. (A1-vodafone)

 

T-Mobile ( vorm. max.0676)

232-03 + 232-04 (T-Mobile A, A max, max.mobil)

( GSM900, DCS/GSM1800, (mit GPRS), UMTS in allen großen Städten ausser Salzburg)

Vorwahl-mobil: 0676

Festnetz-Vorwahl: 1067 (max.plus)

UMTS-Start: Versuchsanlagen seit 2001 in Wien 1010 Betrieb, Versorgung der Ballungszentren mit Ausnahme von Salzburg ab 2. Q 2003, kommerzieller Start 4.Q 2003

Netz-Equipment von Siemens (GSM+UMTS+RiFu), teilweise Nokia-Metrohopper im Einsatz.

FR/EFR/HR

GPRS ist österreichweit verfügbar.

~2.4 Millionen reine Mobilfunkkunden.

 

one-Connect Austria

232-05 + 232 06 (one, A one)

(DCS/GSM1800, UMTS)

Vorwahl-mobil: 0699

Festnetz-Vorwahl: 1099 (f-one)

UMTS-Start: Versuchsanlagen seit 2002 in den inneren Bezirken von Wien, Versorgung der Ballungszentren mit Ausnahme von Salzburg ab 3. Q 2003, kommerzieller Start 4.Q 2003

Netz-Equipment von Nokia (GSM+RiFu)

Nokia, Ericsson (UMTS)

FR/EFR/HR

Schwört auf HSCSD aber GPRS auch flächendeckend im Angebot

knapp 2 Millionen (Festnetz+Internet+mobil zusammen).

telering

232-07  (telering, A telering)

(DCS/GSM1800, UMTS)

Vorwahl-mobil: 0650

Festnetz-Vorwahl: 1012 (1012privat)

Von der RTR geforderte Basis-UMTS-Versorgung seit Dezember 2003.

Netz-Equipment (+RiFu) von Alcatel

FR/EFR/HR

GPRS flächendeckend verfügbar

250.000 Kunden (Festnetz+Internet+mobil zusammen).

 

 

"drei" - H3G Austria

 232-10 (3 AT, drei.at)

(UMTS in Ballungszentren, ausserhalb 2G-National-Roaming mit A1)

Vorwahl-mobil: 0660

UMTS-Start: Versuchsanlagen seit 2002 in Betrieb, Versorgung der Ballungszentren mit Ausnahme von Salzburg und kommerzieller Start 1.Q 2003, Roaming mit A1 ausserhalb der eigenen Versorgungsgebiete auf  2G.

Netz-Equipment von Siemens, RiFu von Nokia (Metrohopper)

Seit April 2002 wird von Sichtungen von "Drei"-Anlagen berichtet. Stationen werden seit Winter 2002 mit Nokia-Transmission bestückt.

A1, max, one und telering haben eine UMTS-Lizenz erworben. Weiters haben sich noch Telefonica 3G(Spanien) und H3G (Hong Kong) beworben und ebenfalls einen Zuschlag bekommen. Während Telefonica vorerst seine UMTS-Pläne in Ö zu grabe getragen hat, begann H3G seit 2002 sein Netz aufzubauen.  3 und A1 haben desweiteren einen Kooperationsvertrag geschlossen in dem festgehalten wird, dass 3 außerhalb seines Versorgungsgebietes mit A1 auf 2G-Ebene roamt.

Die Mobilkom Austria hat im Dezember 2003 die inaktive 3G-Mobile Austria von Telefonica übernommen. Dadurch hat die Mobilkom weitere UMTS-Frequenzen gewonnen, von denen sie aber wieder einen Teil abgeben muss.

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