Telegram-Chef nennt Apple "totalitär" und seine Kunden "digitale Sklaven"
21. Mai 2021, 10:56
| 0 KommentareApples Geschäftsmodell sei es, veraltete, überteuerte Hardware an Kunden zu verkaufen, die dann im Ökosystem gefangen sind
In einem öffentlichen Kanal bläst der Gründer der Messenger App Telegram, Paul Durov, zum Angriff gegen Apple. Das Unternehmen sei "totalitär" und eines, das "oft Profite über Freiheiten stellt". Ein iPhone zu besitzen mache Nutzerinnen und Nutzer außerdem zu "digitalen Sklaven" des Konzerns, da man Apps nur über den offiziellen App Store installieren kann und ausschließlich die iCloud für Backups verwenden dürfe, um Daten nativ zu sichern.
Die Aussagen tätigte Durov in Bezug auf den aktuellen Rechtsstreit des iPhone-Herstellers mit Epic Games, in Kürze wird in den Verhandlungen auch Apple-CEO Tim Cook aussagen. "Apple ist sehr effizient bei der Verfolgung seines Geschäftsmodells, das auf dem Verkauf überteuerter, veralteter Hardware an Kunden basiert, die in seinem Ökosystem gefangen sind", schrieb der Telegram-Chef weiter.
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